facebook twitter pinterest google
Everestian

Nummer 6: Der Fuji

Der Fuji ist als der höchste Gipfel Japans bekannt, er hat eine Höhe von 3.776 m, also 12.389 Fuß. Wo wir gerade über die Entstehung dieses Berges sprechen, er ist ein Schichtvulkan, der immer noch aktiv ist, wobei sein letzter Ausbruch ins Jahr 1707 zurückreicht. Der Berg befindet sich nur etwa 100 Kilometer (60 Meilen) von Tokio entfernt auf der Insel Honshu. Bemerkenswert ist, dass die Anwohner an klaren Tagen den Berg direkt von der Stadt aus sehen können. Der Berg hat die Form eines fast idealen symmetrischen Kegels und stellt eine regelrechte Visitenkarte und ein Symbol Japans dar. Heutzutage lässt sich der Name des Fuji mit ‚Wohlstand‘ und ‚eine Person mit gesellschaftlichem Status‘ übersetzen, doch die historische Bedeutung des Namens bleibt im Unklaren.

In verschiedenen alten japanischen Gedichten wird der Berg als eine Quelle der Inspiration erwähnt und bleibt eine besondere Sehenswürdigkeit dieses asiatischen Landes. Der erste Mensch, der seinen Gipfel bestieg, war ein unbekannter Mönch. Der Aufstieg fand im Jahr 663 statt. Der Berg wurde als heilig betrachtet und es war Frauen nicht erlaubt, ihn zu besteigen oder sich auch nur dem Fuß des Berges zu nähern. Übrigens diente der Fuß des Berges den alten Samurai als Übungsgebiet. Die Bergsteigersaison des Berges ist extrem kurz und erstreckt sich nur über zwei Monate, Juli und August. Insgesamt gibt es sieben offizielle Routen, um den Gipfel zu erreichen.

Sie müssen unbedingt weiter lesen: >> Nummer 5

Teilen!
top